Unabhängige Tests von Kinderzahnbürsten - die Sieger
Manche Kinder putzen länger und gründlicher, wenn sie eine elektrische Zahnbürste benutzen dürfen. Empfehlenswert sind zwei Modelle von Oral-B und die Philips Sonicare for Kids.
Die Stiftung Warentest und die Zeitschrift ÖKO-Test haben insgesamt dreizehn unterschiedliche Kinderzahnbürsten getestet - sechs fielen mit "Ausreichend" oder "Mangelhaft" durch. Bei den vier empfehlenswerten Modellen waren die Prüfer aber weitgehend einer Meinung.
Besonders kleinere Kinder sind mit Handzahnbürsten oft motorisch überfordert. Elektrische Zahnbürsten sind in diesen Fällen eine sinnvolle Alternative, vor allem wenn sie folgende Eigenschaften aufweisen:
- kindgerechte Optik
- kleine Bürstenköpfe mit weichen Bürsten
- eingekerbte, handliche Griffe
- weniger Schwingungen, da Kinder dies als angenehmer empfinden
Runder Bürstenkopf (oszillierend-rotierend)
Zwei Geräte mit oszillierend-rotierender Bewegung waren fast uneingeschränkt empfehlenswert. Das wichtigste Kriterium war die Qualität der Zahnreinigung, aber auch Handhabung, Haltbarkeit und Umwelteigenschaften flossen in die Bewertung mit ein.
Runder Bürstenkopf | ||
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Schallzahnbürsten
Zwei Schallzahnbürsten fielen in den Tests mit guter Putzleistung auf, die Philips Sonicare for Kids ist aktuell noch im Handel erhältlich. Diese weist jedoch zwei erhebliche Mängel auf: Der Putzmodus für Kinder unter sieben Jahren schnitt nur mit "Ausreichend" ab. Im Griff der Bürste fand ÖKO-Test zudem eine überhöhte Konzentration des Schadstoffs Naphthalin.
Schallzahnbürsten | ||
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Sonicare for Kids
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Quellen und weiterführende Literatur